Volksbank Vorarlberg veröffentlicht Nachhaltigkeitsbericht 2022
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Rankweil, 26.01.2023. Die Volksbank Vorarlberg hat ihren Nachhaltigkeitsbericht zum Jahr 2022 veröffentlicht. Darin beschreibt sie ihr tägliches Handeln und Streben nach Nachhaltigkeit in den vier Aktionsfeldern Kund:innen, Mitarbeiter:innen, Umwelt und Gesellschaft. Da die jüngsten Krisen die 17 SDGs, die globalen Ziele nachhaltiger Entwicklung, auf folgenschwere Weise beeinflussen, braucht es laut Volksbank Vorarlberg privates Kapital, um diese erreichen zu können. Hier setzt die Regionalbank mit ihrer nachhaltigen Anlagestrategie an. „Gerade Banken sind in besonderem Maße verpflichtet, auf ihre gesellschaftliche und ökologische Verantwortung zu achten“, sagt Betr.oec. Gerhard Hamel, Vorstandsvorsitzender der Volksbank Vorarlberg. „2016 haben wir – genauso wie die Vereinten Nationen – ein starkes Commitment abgegeben, um uns für eine bessere Welt einzusetzen. Deshalb integrieren wir seit Jahren das Thema Nachhaltigkeit in alle Prozesse unserer Wirkungsbereiche.“ Nachhaltigkeit hat sich aus dem Trend heraus zu einem allgemeinen Mindset entwickelt und spielt eine immer größer werdende Rolle im Konsumverhalten. Sie wird zu einem wichtigen Wirtschaftsfaktor, denn wirtschaftliche Interessen und umweltbewusstes bzw. achtsames Handeln müssen sich nicht ausschließen. Das sehen auch Anlegerinnen und Anleger und entscheiden sich bewusst für eine achtsame Veranlagung ihres Vermögens. Von 2016 bis 2021 ist laut FNG (Forum Nachhaltige Geldanlagen) in Österreich das Gesamtvolumen von nachhaltigen Investmentfonds, Mandaten und dergleichen um 477 % auf 63,0 Mrd. Euro angestiegen*.
Als die Volksbank Vorarlberg, die heuer ihr 135-jähriges Bestehen feiert, vor sieben Jahren ihre hauseigene Vermögensverwaltung zu 100 % auf Nachhaltigkeit umgestellt hat, galt sie als Vorreiter in der achtsamen Geldanlage. Heute findet in ganz Europa ein gemeinsames Umdenken statt. So hat nun auch die Europäische Union ihren Fokus daraufgelegt, mehr Geld in „grüne“ Anlagen zu lenken, indem sie die Banken dazu verpflichtet, alle Kundinnen und Kunden nach ihren Nachhaltigkeitspräferenzen zu befragen. Im Firmenkundenbereich unterliegen beispielsweise große Unternehmen Transparenz- und Veröffentlichungspflichten, die auch ihre Lieferkette umfassen. Zuliefernde KMU werden daher künftig entsprechende Informationen bereitstellen müssen. „Wir als Bank werden aufgrund neuer Regularien künftig von unseren Kundinnen und Kunden auch mehr Daten zu den Themen Ökologie und Soziales einfordern müssen“, ergänzt Gerhard Hamel die Gründe für den wirtschaftlichen Druck, der zukünftig alle Unternehmen erfassen wird.
Highlights der Nachhaltigkeit in allen Bereichen
Im diesjährigen Nachhaltigkeitsbericht wird über viele Highlights aus unterschiedlichen Unternehmensbereichen berichtet. Als Beispiele dienen hier die Antworten auf das veränderte Kundenverhalten, wie die Bankfiliale als Erlebnisort und die Berichte der Projektgruppen im Zusammenhang mit dem neuen Verständnis von Bank unter dem Namen „BaM – Bank als Marktplatz“. Beachtung verdient ebenfalls die achtsame Veranlagungsstrategie mit dem 2022 neu aufgelegten Aktienmandat „Premium Dividends Sustainable“, die Vorstellung von Firmenkunden mit deren nachhaltigen Geschäftsmodellen sowie der Erhalt der höchsten nachhaltigen Auszeichnung Österreichs für die Veranstaltung mit dem Symphonieorchester Vorarlberg. Weiters wird erörtert, wie die Finanzbildung vom Kind bis ins junge Erwachsenenalter gefördert wird und mit welcher Strategie die heranwachsenden Kundinnen und Kunden nicht in die Schuldenfalle tappen müssen. Selbstverständlich wird im Förderbericht die finanzielle Unterstützung der Vorarlberger Kultur-, Sport- und Bildungslandschaft sowie das soziale Engagement abgebildet. *FNG – Forum Nachhaltige Geldanlagen, Marktbericht Nachhaltige Geldanlagen - Deutschland, Österreich und die Schweiz, Stand 2017 und 2022 Hier geht's zum Nachhaltigkeitsbericht 2022
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