Studie: Zufriedenheit bei Österreichs Unternehmerinnen und Unternehmern bleibt hoch

  • Unternehmer:innen-Milliarde stärkt Österreichs Unternehmen den Rücken „Jammern mögen andere – Österreichs Unternehmerinnen und Unternehmer packen lieber an“, so lassen sich salopp formuliert die ersten Ergebnisse der diesjährigen Unternehmer:innen-Studie zusammenfassen. Vier von fünf Befragten würden keinesfalls ins Angestelltendasein wechseln wollen, rund 90 % sind mit ihrem Unternehmerdasein zufrieden. Um Österreichs wirtschaftstreibende weiter zu unterstützen, startet der Volksbanken-Verbund heuer eine Neuauflage der Unternehmer:innen-Milliarde. Rankweil, 16.05.2024: Gemeinsam mit dem Gallup-Institut führt der Volksbanken-Verbund jährlich eine Unternehmer:innen-Studie* durch. Österreichweit werden im Rahmen der Studie 1.000 Unternehmerinnen und Unternehmer zu ihren Einstellungen, ihren Werten und ihrer Motivation befragt. Dir. KommR Betr.oec. Gerhard Hamel, Vorstandsvorsitzender der Volksbank Vorarlberg, zu den Motiven für die Studie: „Wir sind als rein österreichisches Institut seit jeher stark in den Regionen verankert, die Menschen kennen und vertrauen unseren Beraterinnen und Berater vor Ort. Als Hausbank der Österreicherinnen und Österreicher wollen wir wissen, was die heimischen Unternehmen bewegt, wie es ihnen geht und wo wir sie unterstützen können.“

Stimmung bleibt gut: 89 % mit Unternehmerdasein zufrieden

  • Schon die ersten, exklusiven Vorab-Ergebnisse der Studie zeigen, dass die Stimmung unter Österreichs Unternehmerinnen und Unternehmern trotz der schwierigen Umfeldbedingungen weiterhin gut ist. Auf die Frage, wie zufrieden sie insgesamt mit ihrem Unternehmerdasein sind, antworteten 89 % mit sehr oder eher zufrieden. Ein Plus von fünf Prozentpunkten gegenüber dem Jahr 2022, als die Stimmung unter Österreichs Unternehmen den bis dahin schlechtesten Wert erreicht hatte. Besonders wichtig ist den Befragten im Zusammenhang mit ihrem Unternehmertum die Möglichkeit des eigenen Gestaltens. Österreichweit sagen 94 %, dass dieser Aspekt ihres Berufes sehr wichtig bzw. eher wichtig ist. Um gestalterisch tätig zu sein bedarf es natürlich auch der entsprechenden finanziellen Mittel. Deshalb hat der Volksbanken-Verbund auch 2024 wieder eine Unternehmer:innen-Milliarde aufgelegt. „Als Hausbank für Österreichs Unternehmerinnen und Unternehmen sehen wir eine unserer Hauptaufgaben in der Finanzierung des regionalen Wirtschaftskreislaufes. Das umfasst sowohl die Sicherung der notwendigen Liquidität als auch die Finanzierung von Investitionen. Wie ernst wir diese Aufgabe nehmen, lässt sich auch in unseren Zahlen ablesen. 95,8 % unserer Finanzierungen im Volksbanken-Verbund bleiben in der jeweiligen Region. Mit der Unternehmer:innen-Milliarde wollen wir heuer den Fokus auch auf Jungunternehmer und die Unternehmensnachfolge legen“, erklärt Gerhard Hamel. Dass dieser Fokus auf die Region auch von den Bankkunden wahrgenommen wird, zeigt ein Detail aus der vorjährigen Studie. Bei der Frage nach besonders positiven Erfahrungen mit der Hausbank war die spontane Antwort der meisten befragten Unternehmen, „dass eine kurzfristige Kreditaufstockung auf Grund der allgemeinen wirtschaftlichen Lage so problemlos und rasch möglich war.“

Unternehmer gestalten Wirtschaftsstandort: 86 % sehen Spielraum

  • Was den eigenen Spielraum für gestalterische Tätigkeiten betrifft, sind die Befragten durchaus optimistisch. Österreichweit geben 46 % an, einen großen Spielraum zu haben,
    40 % meinen, einen gewissen Spielraum zu haben.

Einmal Unternehmer – immer Unternehmer

  • Auf die Frage, ob sie das Dasein als Unternehmer auch nach ihren bisherigen Erfahrungen dem Dasein als Angestellter vorziehen würden, antworteten 78 % der Befragten mit einem klaren Ja. 14 % würden es sich vielleicht überlegen und nur 6 % der Befragten würden aktuell definitiv lieber angestellt sein. Letzterer Wert liegt damit auf dem gleich niedrigen Niveau wie im Vorjahr, im Jahr 2022 meinten noch 11 %, dass sie lieber angestellt wären. * Quelle: Gallup-Institut, Untersuchungs-Zeitraum: März/April 2024

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